Dienstag, 6. März 2007

Schnee und Sonnenschein...

Wie man auf dem Bild rechts erkennen kann, haben wir in Peking einen Wintereinbruch erlebt. Eine eisige Kälte hat sich über die Stadt gelegt, es liegt sogar Schnee! Die Luft ist so trocken, dass meine nach dem Waschen klitschnassen Haare nach nur einer Stunde komplett trocken sind. Dann fliegen sie nur so umher, fast jedes Haar steht einzeln vom Kopf und man ist fast froh dass die Kälte einen zwingt, eine Mütze zu tragen. Wegen der Mütze laden sich die Haare statisch auf und beim An-und Ausziehen von Mütze, Jacke und Schal knistert es nur so. Immer wieder kriegt man gehörig eine gefitzt wenn man etwas berührt. Dann, mittags, kommt die Sonne heraus und wärmt mit aller Kraft. So kräftig, dass man vergisst, wie kalt es am Morgen noch gewesen war. Fast fühlt man sich wie an einem strahlenden Wintertag in den Bergen, mit kalter, trockener Luft und intensiver Sonnenbestrahlung. Doch dann wieder sind da die Menschenmassen, das Fahrradgedränge, all die Zivilisationsgeräusche und das typische Gerüchegemisch von heissem Bratöl und Abgasen. Dann ist man wieder ganz in Peking angelangt...

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